Welche Rolle spielt Eisen in der veganen Ernährung?

Eisen

Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit. Er macht sich in den meisten (leichteren) Fällen vor allem durch Müdigkeit und Energielosigkeit bemerkbar und kann, wenn man nicht darauf reagiert, schwerwiegende Folgen haben. Entgegen weit verbreiteten Vorurteilen fördert eine vegane Ernährung diesen Mangel jedoch nicht – eher im Gegenteil. Es stimmt, dass Eisen (unter gleichen Rahmenbedingungen) aus pflanzlichen Quellen schlechter vom Körper aufgenommen wird, als aus tierischem Fleisch. In vielen Hauptzutaten der veganen Küche ist jedoch so viel Eisen enthalten, dass dieser Effekt mehr als ausgeglichen wird: Sojabohnen enthalten etwa 8-10 mg Eisen pro 100 g, die zu etwa 20 % aufgenommen werden können. Dem gegenüber stehen lediglich etwa 3 mg pro 100 g für Rind- oder Schweinefleisch, die zu 30 % aufgenommen werden können. 100 g Sojabohnen bringen dem Körper somit grob doppelt so viel Eisen, wie 100 g Fleisch.

Quelle: www.veganblatt.com

Frischer Ingwer-Tee

ingwertee

Immer beliebter ist bei uns der frische Ingwer-Tee. Wir verwenden dafür ein kleines Stückchen frischen Bio-Ingwer, das wir mit einer Knoblauch-Presse ausquetschen und dann diesen Saft mit heissem Wasser übergiessen. Der Ingwertee gehört schon seit Hunderten von Jahren zur asiatischen Küche und wird dort als Gewürz oder eben als Tee eingesetzt, denn Ingwertee schmeckt nicht nur gut, er ist ebenfalls ein wunderbares Mittel für viele Erkrankungen. Im Ingwer sind viele Vitamine und Mineralien enthalten, wie Eisen und Kalium, Kalzium. Des Weiteren sind ätherische Öle und Bitterstoffe enthalten, die ebenfalls die Gesundheit fördern. Diese vielen Vitamine und Mineralstoffe können besonders bei grippalen Infekten oder Erkältungen helfen, aber auch bei Magen- und Darmerkrankungen kann der Ingwertee hilfreich sein.