1. November: Weltvegantag

Der Weltvegantag  ist ein internationaler Aktionstag, der erstmals am 1. November 1994 anlässlich des fünfzigsten Jahrestags der Gründung der Vegan Society stattfand und seitdem jährlich am 1. November gefeiert wird. Da das genaue Gründungsdatum nicht überliefert und lediglich der November als Gründungsmonat bekannt war, legte die damalige Präsidentin der Vegan Society Louise Wallis den Termin auf den 1. November. Weltweit finden am Weltvegantag mehrere Informationsveranstaltungen und Aktionen statt.

Lasst uns im SACRED den Weltvegantag feiern – nicht nur am 1. November, sondern das ganze Jahr!

Von vanilla bean ausgezeichnet

Liebes Team vom Sacred, wie gut eure Küche ist, ist den Nutzern von vanilla bean nichtvanilla-bean verborgen geblieben. Im grössten deutschsprachigen veganen Restaurantführer werdet ihr mit 4.5 Sternen bewertet! Grund genug euch gemeinsam mit PETA Deutschland unseren Türaufkleber zu überreichen. Damit gehört ihr zu den Top 5 % der in vanilla bean gelisteten Lokale. Mit euren leckeren veganen Gerichten leistet ihr täglich einen wertvollen Betrag, um eine umwelt- und tierfreundliche Ernährung bekannter und beliebter zu machen. Das wollen wir honorieren und dafür wollen wir uns bei euch herzlichst bedanken!

– Fabian Kreipl, Gründer vanilla bean / Harald Ullmann, 2. Vorsitzeneder PETA Deutschland

Erfolgreicher Betriebs-Besuch bei der Soyana in Schlieren

besuch.jpgAm letzten Freitag trafen sich wieder 70 Gesundheits-Enthusiasten zum beliebten „Besuch bei der Soyana“, um sich anhand von einem Vortrag, einer Führung und einem Schlemmerbuffet über die grosse Produktreihe und die Firmenphilosophie der Soyana zu informieren. Das Echo war wie immer sehr positiv; hier eine Zuschrift, die nach dem Anlass eintraf:

Wir durften am Freitag einen unvergesslichen Abend bei Ihnen verbringen. Von Ihrer Lebensweise, dem Werdegang und Ihrer Firma sind wir tief beeindruckt. Sie lassen sich von nichts unterkriegen und gehen Ihren eigenen Weg – jenseits des Mainstreams und das sehr konsequent. Ihre Produkte werden wir in Zukunft noch bewusster geniessen als bisher schon. Toll!
Liebe Grüsse
Arlette und Heinz Hirt, Seengen

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BioPflanzenöle als Lebenselixiere

Auf 175 Seiten gibt dieses neue handliche Buch von Urs und Rita Hochstrasser die nötige Aufklärung in dem Informationschaos über die 19642Speiseöle. Es ist übersichtlich aufgegliedert und liefert nebst detaillierten Erklärungen über die einzelnen BioÖle auch Tipps und Rezepte für deren Anwendung. Es ist den Autoren nicht nur wichtig, dass die Menschen – vor allem in unseren Breitengraden – den Zugang zu Pflanzenölen in ausgezeichneter Rohkostqualität haben, sondern auch die nötigen Informationen, um in der Lage zu sein, selber wählen zu können, was für sie richtig ist. Das hat sie dazu bewogen, noch eine Möglichkeit für dieses Jahr zu bieten. Der aufschlussreiche Ölvortrag findet am Freitag 10. November in der Ölmühle in unserem Zentrum statt. Mehr darüber unter: https://www.urshochstrasser.ch/oelmuehle.htm

Wissenswertes über BioStangensellerie

stangensellerie

BioStangensellerie ist eine Variante des echten Selleries. Die hellgrünen Stangen eignen sich hervorragend für Salate und bunte Gemüseplatten, als Beilagen und für Suppen. Sie geben mit ihrem fein würzigen Aroma vielen Speisen erst den letzten Pfiff. Der Stangensellerie, auch Bleich-, Stiel- oder Staudensellerie genannt, hat lange, fleischige Blattstiele und eine kleine Wurzelknolle. Verzehrt werden aber nur die Stiele. Wenn Sie frisch sind, haben sie eine blass-weiße bis gelblich-hellgrüne Farbe. Beim Biegen brechen Sie sofort. Selleriestangen, die sich durchbiegen, sind überlagert. Die zarten Stangen müssen vor dem Verzehr nur gewaschen werden. Robustere, dicke Stiele schmecken geschält besser.

Stangensellerie gehört zu den Gemüsesorten mit den wenigsten Kalorien: Denn 100 Gramm Stabgensellerie bringen es gerade einmal auf 15 Kalorien. Der geringe Kaloriengehalt ist darauf zurückzuführen, dass Stangensellerie zu über 90 Prozent aus Wasser besteht. Neben dem vielen Wasser besitzt Sellerie aber auch wichtige Vitamine und vor allem wichtige Mineralstoffe: Er ist besonders reich an Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium. Zudem enthält Stangennsellerie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die nicht nur für das typische Aroma verantwortlich sind, sondern auch einen positiven Effekt auf den gesamten Stoffwechsel haben. Aufgrund des hohen Kaliumgehalts ist Sellerie außerdem harntreibend und daher bei Gicht und Rheuma hilfreich. Zudem wird Staudensellerie wegen seiner harntreibenden Wirkung auch gerne zum Entschlacken verwendet. Darüber hinaus wird Stangennsellerie auch eine entspannende und beruhigende Wirkung nachgesagt. Ebenso soll das gesunde Gemüse der Entstehung von Bluthochdruck und Ödemen vorbeugen können.

Rezept-Tip: BioMaronitorte mit Marzipan-Karamell

torteMaroni – essbare Edelkastanien – sind typisch für die Schweiz. Ab dem Herbst stehen wieder Maronenverkäufer in den Straßen und bieten ihre heiße Ware an. Doch Maroni schmecken nicht nur frisch geröstet köstlich, sondern auch gekocht als Zutat in deftigen Gerichten oder süßen Desserts und Kuchen. Wir haben hier eine besonders leckere Idee für Euch: eine fulminante Maronitorte mit Marzipan-Karamell-Sauce.

Vielen Dank an Stephanie Reinicke von www.plantifulskies.com für das wundervolle Rezept!

Zutaten:
100 g BioDinkelvollkornmehl
250 ml Bio-Pflanzenmilch
150 g BioReissirup
2 TL BioZimt
2 TL BioWeinsteinbackpulver
2 Prisen Himalaya-Salz
1 Prise BioVanille
50 g BioKokosöl, geschmolzen
200 g BioMaroni, vorgegart
400 g BioSoyananda (fermentierte BioSoya-Alternative zu Rahmfrischkäse)
200 g BioMandel-Sojajoghurt (Zimmertemperatur)
4 EL BioAhornsirup oder BioApfeldicksaft
100 ml Wasser
1 TL BioAgar-Agar
1 fein säuerlicher BioApfel (z.B. Boskop)

Für die Marzipan-Karamell-Sauce:
200 g weiche BioDatteln
200 ml BioAprikosenkern-Milch (dafür 20 g eingeweichte BioAprikosenkerne mit 200 ml Wasser, 1 BioDattel und 1 Prise Himalaya-Salz mixen und durch ein Tuch passieren)
1 EL BioKokosöl, geschmolzen
½-1 TL BioVanille

Zubereitung:
Für den Boden Mehl, Reissirup, Zimt, eine Prise Salz, 150 ml Pflanzenmilch und das geschmolzene Kokosöl gut verrühren und in eine gefettete Form (ca. 17-20 cm Durchmesser) geben. Die Hälfte der Maronen im Teig versinken lassen. Bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Danach bei ausgeschaltetem Ofen noch ca. 10 Minuten im Ofen ruhen lassen. Anschließend gut auskühlen lassen. Frischkäse und Joghurt mit Sirup, 1 Prise Salz, 1 Prise Vanille und einem halben, fein gewürfelten Apfel gut verrühren.

Rezept und Foto: Stephanie Reinicke / http://www.plantifulskies.com

 

Gesundmacher BioKarotten

farbige-karottenBioKarotten sind wohl eines der beliebtesten Gemüse überhaupt. Denn sie schmecken süss und können direkt aus der Hand geknabbert werden. Sie lassen sich aber auch im Nu zu Salat, Gemüse, Saft, ja sogar zu Kuchen verarbeiten. Da Karotten überdies zu den Spitzenreitern der Carotinoidlieferanten zählen, sind sie ausserdem extrem gesund – insbesondere für die Augen, die Haut und das Herz. Gleichzeitig schützen sie vor Diabetes, Arteriosklerose und Krebs. Karotten – auch Möhren genannt – gibt es übrigens nicht nur in Orange. Auch in Weiss, Lila, ja fast Schwarz sind sie zu haben.

Am Anfang war die Wilde Möhre. Sie zählt wie alle anderen Karottenarten, aber auch Dill, Koriander oder Fenchel zur Familie der Doldenblütler. Ihre Heimat ist vermutlich Vorderasien. Heute ist sie jedoch in ganz Europa an Wiesensäumen und Wegrändern anzutreffen. Man erkennt sie leicht an ihrer einzigartigen Blüte. Denn nur die Wilde Möhre hat unter allen Doldenblütlern einen schwarzen Punkt – die sog. Mohrenblüte – in der Mitte ihrer schneeweissen Doldenblüte. Daher rührt auch die Bezeichnung Mohrrübe, wie sie in manchen Regionen Deutschlands auch heute noch genannt wird. Die Wilde Möhre diente schon den Steinzeitmenschen als Lebensmittel, aber auch als Heilpflanze. So wurden ihre Blätter bei Verletzungen und Wunden angewandt, während ihre Samen als empfängnisverhütendes Mittel zum Einsatz kamen. Ihre pfahlförmige und dünne Wurzel galt hingegen als Symbol der Fruchtbarkeit und wurde als Aphrodisiakum verwendet.

Doch während die Wilde Möhre inzwischen leider kaum noch Beachtung findet und höchstens von Wildkräuterliebhabern geschätzt wird, hat eine ihrer Töchter die Welt im Sturm erobert. Die Karotte (Daucus carota subsp. sativus) – auch bekannt als Gartenmöhre, Mohrrübe, Gelbe Rübe oder Rüebli – ist aus einer Kreuzung der Wilden Möhre mit anderen Karottenarten hervorgegangen und galt bereits in der Antike als überaus beliebtes Gemüse. Im Vergleich zu ihrer Ahnin hat die Karotte einen besonderen Vorzug: eine viel grössere, saftigere und süssere Wurzel. Diese Rübe ist der Grund, warum die Karotte heute nach der Tomate die bedeutendste Gemüsepflanze Europas ist.

Wenn Sie heute jemanden fragen, welche Farbe die Karotte hat, lautet die Antwort höchstwahrscheinlich: Orange! Das war nicht immer so. Denn lange bevor die orangefarbene Karotte Popularität erlangte, wurden weisse, gelbe, rote und violette Möhren gegessen.

Während die Rüben der Wilden Möhre und auch die einst im Mittelmeergebiet kultivierten Karotten weiss sind, haben die gelben, roten und violetten Formen ihren Ursprung in Afghanistan. Sie gelangten erst im 12. Jahrhundert nach Spanien und Italien. Ab dem 16. Jahrhundert waren die Gelben Rüben in ganz Europa die unangefochtene Nummer eins. Vielen Quellen ist zu entnehmen, dass genau zu jener Zeit in Holland die allerersten orangefarbenen Karotten gezüchtet wurden, angeblich um das niederländische Königshaus Oranien-Nassau zu ehren.

Hierbei handelt es sich aber nur um eine Legende, da einige alte Abbildungen ganz klar belegen, dass es die orangefarbenen Karotten bereits in der Antike gegeben haben muss. Hinzu sei gesagt, dass das Wort „orange“ erst ab dem 16. Jahrhundert verwendet und vorher mit Adjektiven wie gelb-rot oder dunkelgelb umschrieben wurde. Nichtsdestotrotz sind es wirklich die Holländer gewesen, die sich durch die gezielte Züchtung orangefarbener Karottensorten einen Namen gemacht haben.

Diese Sorten kamen nämlich nicht nur wegen ihrer Farbe, sondern auch aufgrund ihres Geschmacks so gut an, dass die Gelbe Rübe im Laufe des 19. Jahrhunderts nur noch als Viehfutter zum Einsatz kam, während die roten und violetten Karotten komplett in Vergessenheit gerieten. Mittlerweile werden vermehrt wieder andersfarbige Karotten angebaut und angeboten, die heute – genau wie damals die orangefarbene Karotte – aufgrund der als untypisch empfundenen Farben viel Aufmerksamkeit erregen.

Besonders die lilafarbenen Möhren gibt es inzwischen auch in manchen Supermärkten. Sie heissen Purple Dragon, Purple Haze, Lila Luder oder auch Schwarze Spanische.

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de