Vortrag über ätherische Öle

Ätherische-Öle-Einführung_27.9.2016-SacredWie wirkungsvoll ätherische Öle sind, kann man am Donnerstag, den 27. September bei einem Vortrag von Marina Pedrotti erfahren. Sie wird im Vortragssaal des SACRED an der Müllerstrasse 64 im 1. Stock über Qualität und Wirkung von ätherischen Ölen anhand der Young Living Öle sprechen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr und dauert bis 21 Uhr: die Kosten betragen Fr. 25.-. Anmeldung per mail an pedrottoi.marina@gmail.com oder per Tel. an 077 250 15 00. Wer will kann noch vorher im veganen Bio-Restaurant etwas Gesundes konsumieren. Ein grosses Buffet mit kalten und warmen Speisen steht zur Verfügung.

NEU: Vollreis-Cocos-Drink

reiskokosdrinkSoyana präsentiert einen neuen Drink: den Vollreis-Cocos-Drink, erhältlich in Halb- und Liter-Packungen. Er ist eine der besten der ganzen Drink-Serie, denn er vereint die Qualität eines Vollreis-Drinks mit den bekannten Eigenschaften der Kokosnuss. Der Nährwert ergibt sich daraus, dass der Vollreis-Cocos-Drink von Soyana eigentlich die Zutaten von 2 Drinks hat: 12% BioVollreis (wie der BioVollreis-Drink von Soyana) und 9% BioKokosnuss. Der Nährwert des Vollreis-Cocos-Drinks von Soyana ist darum hoch, der Preis im Verhältnis dazu günstig.

Der BioVollreis sorgt für die Kohlenhydrate. Indem Soyana mit einem natürlichen Fermentationsprozess einen Teil der Stärke in Zucker umwandelt, schmeckt der Drink angenehm süss, ohne dass Zucker hinzugefügt wird. Bei diesem Fermentationsprozess wird ein Teil der Kohlenhydrate genau so aufgeschlossen, wie das der Organismus nach dem Konsum bei der Verdauung auch tut; nur können wir so die feine Süsse geniessen. Der BioVollreis sorgt aber auch für B-Vitamine und Mineralstoffe aus den äusseren Schichten des Vollreiskornes (die bei normalen Reisdrinks anderer Hersteller abgeschliffen werden wie beim weissen Reis, weil die Mineralstoffe etwas bitter schmecken).

Die BioKokosnuss sorgt in diesem Drink für Eiweiss (0,5%) und für Fett (2,3%), wobei das in der BioKokosnuss enthaltene BioKokosfett natürlich ungehärtet ist und zu ca. 50% aus mittelkettigen gesättigten Fettsäuren besteht, die man besser kennt unter dem Namen Laurinsäure. Laurinsäure ist auch in der menschlichen Muttermilch enthalten und sorgt für eine entzündungshemmende Wirkung.

Der neue Vollreis-Cocos-Drink ist natürlich auch bei uns im Verkaufsgestell des SACRED erhältlich.

Achtsamkeit, Meditation und Golf

golf-meditationskursAm Donnerstag, den 8. September findet im Golfpark Otelfingen von 19:30 bis 21:00 Uhr ein Worksop mit dem Thema „Achtsamkeit, Meditation und Golf“ statt. Folgende Themen kommen zur Sprache: Freude am Spiel, Mühlelose Achtsamkeit, Leben im Jetzt, Atemtechniken, Meditationsübungen sowie Tipps und Tricks. Die Leitung hat Pranam Horlbeck, ein langjähriger Schüler von Sri Chinmoy; Spezialgast ist Ryan Farrelly. Der Workshop ist kostenlos. Weitere Infos und Anmeldung: 076 491 91 17.

Knoblauch – Die Wunderknolle

knoblauchKnoblauch fand und findet in fast allen Kulturen und Küchen Anwendung. Er wird seit jeher nicht nur als würzende Zutat, sondern auch medizinisch eingesetzt. Besonders bekannt ist, dass der Knoblauch Blut, Herz und Gefässe gesund hält. Weit weniger bekannt ist, dass der Knoblauch den Darm desinfiziert und auch bei Diabetes und sogar Krebs erstaunliche Wirkungen haben kann. Eine Reihe wissenschaftlicher Studien bestätigt mittlerweile die seit langem in der Naturheilkunde bewährten Einsatzmöglichkeiten der geschmackvollen Wunderknolle namens Knoblauch.

Knoblauch: Seit Jahrtausenden im Einsatz

Man geht davon aus, dass der Ur-Knoblauch bereits vor etwa 5.000 Jahren in Zentralasien angebaut wurde und von dort aus über den Vorderen Orient schliesslich nach Europa kam. Ägypten beispielsweise galt regelrecht als das Knoblauchland des Altertums. Dort wurde die Knolle als heilige Pflanze angesehen und den Pharaonen als Grabbeigabe mit auf ihren letzten Weg gegeben. Auch die Arbeiter am Bau der Pyramiden erhielten rohe Zwiebeln und Knoblauch, um ihre Gesundheit und Kraft zu erhalten. In China wusste man den Knoblauch ebenfalls schon seit 2.000 vor Christus zu nutzen. Die chinesische Schrift stellt das Wort für Knoblauch, suan, durch ein einziges Zeichen dar – ein Hinweis auf seine häufige Verwendung seit Beginn der Sprachentwicklung. Kamen römische Ärzte in ein neues Land, pflanzten sie zuallererst Knoblauch an. Neben ihren vielfältigen anderen Einsatzmöglichkeiten diente die Knolle den römischen Soldaten auf ihren langen Märschen auch als Mittel gegen Fusspilz.

Doch wo immer auch der Knoblauch angepflanzt und medizinisch angewendet wurde, seine Haupteinsatzgebiete waren nahezu überall dieselben: Verdauungsstörungen, Atemwegserkrankungen, Infektionen aller Art, Schlangenbisse, Wurmbefall und allgemeine Schwächezustände. Im Mittelalter wurde Knoblauch zudem gegen die Pest und andere ansteckende Krankheiten verwendet, später dann auch gegen Skorbut und Rheuma.

Der erste wissenschaftliche Nachweis seiner starken antibakteriellen Wirkung stammt übrigens aus dem Jahr 1858, nämlich von Louis Pasteur höchstpersönlich – dem weltberühmten Mikrobiologen, der sich insbesondere im Bereich der Impfforschung einen Namen machte.

Allicin schützt vor freien Radikalen

Obwohl seine positiven Wirkungen auf die Gesundheit sicherlich letztlich auf den Gesamtverbund aller Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, gilt insbesondere die Schwefelverbindung Allicin als jener Stoff, dem der Knoblauch nicht nur seinen Geruch, sondern sogar seine Hauptwirkung verdankt. Allicin liegt im Knoblauch zunächst in seiner Vorstufe „Alliin“ vor. Erst wenn die Knoblauchzellen durch Schälen, Schneiden oder Hacken verletzt werden, wird ein Enzym namens Alliinase freigesetzt, welches unter dem Einfluss von Luft augenblicklich mit dem in der Knoblauchzehe vorhandenen Alliin reagiert. Aus dieser Reaktion entsteht Allicin. Allicin erhöht im Blut den Spiegel der beiden antioxidativ wirksamen Enzyme Katalase und Glutathionperoxidase. Auf diese Weise können vermehrt freie Radikale abgefangen und Schäden an den Zellmembranen vermieden werden. Der Alterungsprozess wird dadurch verlangsamt. Auch Alterungsprozesse des Gefässsystems (Arteriosklerose) können mit dem Knoblauch eingedämmt werden. Überdies verbessert er die Fliesseigenschaften des Blutes, erweitert und entspannt die Gefässe und trägt somit zu einer Normalisierung eines zu hohen Blutdruckes bei.

Ein Gedanke wert ist auch die bessere Versorgung der Zellen des Gehirns und des Augenhintergrundes durch die gefässerweiternde Wirkung des Allicins, welche im Hinblick auf Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, grauer und grüner Star usw. nicht uninteressant sein dürfte. Auch stecken Saponine im Knoblauch, sekundäre Pflanzenstoffe mit positiven Einflüssen auf die Regulierung der Blutfette (Cholesterin). Sie tragen somit zu einem verbesserten Blutfluss sowie einer erhöhten Spannkraft der Gefässe bei. Ajoen ist ebenfalls eine Schwefelverbindung im Knoblauch. Sie verdünnt das Blut auf natürliche Weise, indem sie den Gerinnungsstoff Fibrin abbaut. Mit Hilfe all dieser unterschiedlichen Stoffe kann Knoblauch Blutgerinnseln entgegen wirken und Thrombosen sowie Schlaganfällen vorbeugen – und zwar im Gegensatz zu blutverdünnenden Medikamenten auf ganz natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen.

Natürliches Antibiotikum

Kein Wunder wird Knoblauch traditionell bei Darmproblemen (Blähungen, Gärungsprozesse und krampfartige Schmerzzustände) sowie auch bei Erkältungskrankheiten bzw. Grippe verwendet. Insbesondere Allicin und die aus ihm entstehenden Schwefelverbindungen weisen keimtötende Eigenschaften auf, indem sie gegen alle möglichen Arten von pathogenen Mikroorganismen und Parasiten (Bakterien – z. B. auch Borrelien, Viren, Pilze, Amöben, Würmer) vorzugehen vermögen, ohne andererseits die nützlichen Darmbakterien anzugreifen. Knoblauch kann somit als natürliches Antibiotikum bezeichnet werden, welches im Gegensatz zu chemischen Antibiotika den Erhalt der gesunden Darmflora fördert. Da die Darmflora den grössten Teil des menschlichen Immunsystems ausmacht, leistet Knoblauch somit gleichzeitig einen Beitrag zur Stärkung der Immunabwehr. Ein intaktes Darmmilieu ermöglicht ausserdem eine bessere Aufnahme und Verwertbarkeit von Nährstoffen, das heisst, es kommt mehr „Brauchbares“ bei den Zellen an, was schliesslich wiederum dem Gesamtorganismus zugute kommt.

Frisch oder Kapseln?

Der starke Geruch des Knoblauchs, der als Schutz vor Fressfeinden gedacht ist, lässt auch so manchen Menschen vor dem Verzehr zurückschrecken. Menschen, die der Knolle dennoch zugeneigt sind, müssen jedoch bei regelmässigem Verzehr um ihre sozialen Kontakte fürchten. Die Frage liegt nahe, ob es denn unbedingt die frische Knolle sein muss, oder ob Knoblauchpräparate nicht eine ähnliche Wirkung haben – ohne die obligatorische Nebenwirkung der „Knoblauchfahne“. Hier gehen die Meinungen auseinander. Einerseits heisst es, dass Knoblauchdragees frischem Knoblauch in seiner Gesamtwirkung nicht nachstehen. Andererseits gibt es Stimmen, frisch zerdrückter Knoblauch sei der beste Lieferant von Wirkstoffen und daher Nahrungsergänzungsmitteln in jedem Fall vorzuziehen.

Der Hauptwirkstoff des Knoblauchs, das Allicin ist nun einmal eine sehr instabile Verbindung, die schnell in mehr oder weniger komplexe Schwefelverbindungen umgewandelt wird. So kann man sich unschwer vorstellen, dass jede Form der Weiterverarbeitung des Knoblauchs, ob durch Erhitzen, Gefriertrocknen, Wasserdampfdestillation o. ä. die Wirkungsweise des enthaltenen Allicins beeinflusst. Ausserdem ist zu bedenken, dass schon die Umwandlung von Alliin in Allicin durch ein Enzym (Alliinase) bewerkstelligt wird. Enzyme werden jedoch sowohl bei zu hohen als auch bei zu niedrigen Temperaturen inaktiv bzw. zerstört. Tests sollen ergeben haben, dass die Menge des von Nahrungsergänzungsmitteln freigesetzten Allicins abhängig vom Hersteller zwischen 0,4 und 6,5 mg variieren kann – was natürliche eine sehr grosse Spannbreite darstellt.

Für die Verwendung von frischem Knoblauch bedeutet dies, dass man ihn roh verzehren sollte, wenn man in den vollen Genuss all seiner Wirkungen kommen möchte. Die Tagesdosis liegt bei durchschnittlich einer Knoblauchzehe. Beim Kochen sollte Knoblauch erst zum Schluss an das Essen gegeben werden. Öl steigert die Wirksamkeit des Knoblauchs

Wenn mit Rücksicht auf die Umwelt frischer Knoblauch nicht täglich in Frage kommt, sollte man sich für die Herstellungsweise des in Frage kommenden Knoblauchpräparates interessieren und vorzugsweise Präparate aus Knoblauchtrockenpulver auswählen, in denen noch alle ursprünglichen Bestandteile enthalten und nicht nur einzelne Wirkstoffe aus dem Knoblauch isoliert worden sind. Eine Garantie für eine möglichst hohe Menge an wirksamem Allicin hat man jedoch wahrscheinlich nur bei frischem Verzehr – vorausgesetzt der Knoblauch wurde entsprechend gelagert.

QUELLE: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/knoblauch.html