Was Du über Macadamia-Nüsse wissen solltest

Macadamia

Mit ihrer dicken dunkelbraunen Schale erinnern Macadamia-Nüsse rein äußerlich an unsere Kastanien. Zu sehen bekommen wir die etwa 2-3 cm großen runden Steinnüsse allerdings fast nie samt Schale, denn sie ist nur mit Maschinen zu knacken und wird darum fast immer gleich nach der Ernte entfernt. Überhaupt ist der Anbau von Macadamia-Nüssen sehr aufwändig, was die „Königin der Nüsse“ zu einer der teuersten Nüsse macht. Die köstlich-knackigen Früchte des Macadamia-Baums stammen ursprünglich aus den Regenwäldern Australiens, wo schon die Ureinwohner sie als besonders nahrhaft schätzten und sie „Kindal Kindal“ nannten. Dass Macadamia-Nüsse heute auch bei uns bekannt sind, verdanken ihre Fans letztlich dem deutschen Botaniker Baron Ferdinand Jakob Heinrich von Mueller: Er entdeckte 1858 in Australien die nahrhaften Nüsse und nannte sie nach seinem Freund Dr. John Macadam Macadamia.

Macadamia-Nüsse sind kalorientechnisch Schwergewichte und fettreich. Allerdings handelt es sich hier um „gutes Fett“, das gesundheitliche Vorzüge hat: Diverse Studien belegen, dass durch den täglichen Verzehr von etwa zehn Macadamia-Nüssen schon nach vier Wochen der Blutcholesterinspiegel um 12 % gesenkt werden kann. Außer ihren herzfreundlichen, ungesättigten Fettsäuren haben Macadamia-Nüsse noch reichlich Magnesium, Phosphor, Kalzium und B-Vitamine für gute Nerven und gesunde Knochen zu bieten. Dazu kommt ein hoher Gehalt an pflanzlichem Eiweiß und an sättigenden Ballaststoffen.

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QUELLE: eatsmarter.de