Warum Baumnüsse gesund sind

walnüsse

Baumnüsse (im deutschen Sprachraum Walnüsse genannt) haben es in sich: Die ernährungsmedizinische Forschung hat mindestens vier Gründe zutage gefördert, öfter mal eine Handvoll davon zu knabbern. Wir stellen die Ergebnisse vor und verraten, wie viele Kalorien Baumnüsse haben und ob sie dick machen.  In unseren Breiten reifen sie etwa Ende September bis Mitte Oktober. Die Einzigartigkeit gegenüber anderen Nusssorten beruht auf der besonderen Zusammensetzung der enthaltenen Fette. Die Baumnuss ist besonders reich an lebensnotwendigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zum Beispiel besitzt sie unter allen Nüssen den höchsten Gehalt an Alpha-Linolensäure. Außerdem ist das Verhältnis der herzgesunden Fettsäuren Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) und Alpha-Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) zueinander mit eins zu vier ideal. Hundert Gramm Baumnüssse enthalten 9 Gramm Alpha-Linolensäure. Baumnüsse senken sogar stärker das „schlechte“ LDL-Cholesterin als fetter Seefisch. Schon eine Handvoll Baumnüsse (rund 30 Gramm) am Tag reichen dazu.

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren im Blut ist in vielen Untersuchungen nachgewiesen worden. Sie senken den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel deutlich und hemmen Entzündungen in den Arterien. Die Durchblutung in den Gefäßen wird insgesamt verbessert. Die Gefahr von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Krankheiten sinkt, ähnlich wie durch den Genuss von Leinsamen und Leinöl.

Baumnüsse, natürlich biologische, gibt’s täglich im Buffet des SACRED.