Heimische Superfoods: Mohn

mohn

Mohnsamen bestehen zu 40-50 % aus Öl, das durch kalte Pressung gewonnen werden kann. Dadurch eignet er sich – nicht nur wegen seines leicht nussigen Geschmacks – besonders gut zu Rohkost (z.B. im Salat) und punktet mit einem hohen Gehalt der ungesättigten Fettsäuren Linolsäure (Omega 6, zu ca. 60 %) und sogar ca. 3 % aus Linolensäure (Omega 3). Zu 20 % besteht Mohn überdies aus Eiweiß! Darüber hinaus warten die runden Samen mit einer überraschenden Menge an Calcium, Zink, Kalium, Magnesium, Eisen sowie Vitamin E und B1 auf. Sogar zwei essentielle Aminosäuren, nämlich Lysin und Leucin, befinden sich unter den Nährstoffen. Ganze Mohnsamen gibt es entweder sortenrein oder in Form von Mischungen (meist zum Backen) zu kaufen. Legt man bei der Zubereitung von Mohn Wert darauf, dass möglichst viele der guten Inhaltstoffe erhalten bleiben, lohnt es sich durchaus die Samen selbst erst kurz vor dem Kochen oder Backen zu quetschen bzw. mahlen. Ob gemahlen oder im Ganzen ins morgendliche Müsli, als saftige Füllung für Süßspeisen oder aber pikant mit Gewürzen in der Pfanne kurz geröstet und über den Salat gestreut – Mohn schmeckt lecker und darf gerne öfter auf dem Speiseplan stehen!

Quelle: veganblatt.com