Gemüse-Paprika haben Vitamin C und Flavonoide

peperoni

Die Gemüsepaprika, wie wir sie heute kaufen und essen, wurden erst in den sechziger Jahren gezüchtet. Da ist es nämlich erstmals gelungen, die Früchte fast ohne Capsaicin zu züchten, dem Stoff, der Peperoni und Chilischoten so scharf macht. Die Paprika sind sehr gesund und vielseitig. Sie zeichnen sich aus durch einen hohen Vitamin C Gehalt und sind reich an Kalzium, Kalium und Magnesium. Auch roh als Salat (siehe obiges Bild aus der VEGELATERIA) oder einfach nur in Streifen geschnitten zum Dippen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Aufgrund ihrer kräftigen Farbe und ihres milden leicht süßlichen Geschmackes sind sie vor allem auch bei Kindern sehr beliebt. Die Farbe ist übrigens ein Zeichen der Reife. Grüne Paprika sind unreif, von daher schmecken sie leicht bitter und nicht so süß wie die roten, gelben und orangenen Früchte. Die Paprika ist eine Gesundfrucht mit Heilwirkung: Von allen bei uns gehandelten Gemüse- und Obstarten beinhaltet die reife Gemüsepaprika mit 175 – 300 mg pro 100 g den höchsten Vitamin C-Gehalt. Außerdem ist Paprika die einzige Gemüseart, die große Mengen Flavonoide enthält. Flavonoide regen den Blutkreislauf an und steuern den Blutdruck.