Heute in der VEGELATERIA: Arabische Spezialitäten

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Unser Koch präsentiert heute arabische Spezialitäten, bestehend aus Falafel (Kirchenerbsenmehl, Lauch und Gewürze), Arabischen Sauerteig-Fladen aus Dinkelmehl und das Ganze vervollständigt mit einem aparten Dip namens „Baba Ganoush“, bestehend aus Auberginen, Mandelpurée, Himalayasalz. Zitronensaft und etwas Knoblauch. Bis dann in der VEGELATERIA!

Leinöl: Hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren

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Heute stellen wir Leinöl vor. Leinöl wird aus dem Samen von Flachs gewonnen. Es schmeckt leicht heuartig, nussig und hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Es soll sich positiv auf das Immunsystem und den Cholesterinspiegel auswirken. Die Darmflora profitiert von dem Öl. Es wird sogar bei Krebstherapien, Depressionen, Hyperaktivität und während der Wechseljahre eingesetzt. Allerdings darf man es weder zum Kochen noch zum Braten nutzen. Es wird immer kalt gegessen.Wir verwenden darum ein sehr gutes biologisches kaltgepresstes Leinöl täglich für das Salatbuffet der VEGELATERIA.

Egal wie es gepresst wird, hat das hochwertige Naturprodukt allerdings einen Nachteil: Durch den hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren oxidiert es beim Kontakt mit Luft schnell und wird bitter. Leinöl hat daher eine relativ geringe Haltbarkeitsdauer von etwa zwei Monaten. Es sollte kühl sowie dunkel, möglichst im Kühlschrank und bestenfalls sogar im Tiefkühlfach aufbewahrt werden. Wegen seines niedrigen Schmelzpunktes kann Leinöl problemlos bei Temperaturen von bis zu -20 Grad gelagert werden, ohne hart zu werden.

Petersilie ist auch eine Heilpflanze

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Petersilie gehört zu der Familie der Doldengewächse (Apiaceae). Sie wächst wild auf trockenen, steinigen Sandboden im Mittelmeergebiet, auf den Kanaren und natürlich in ganz Europa. Auch bekannt unter den Namen Petergrün, Peterli, Petersil, Peterle und Silk. Die Petersilie lässt sich in zwei Arten unterteilen, und zwar die glatte Blattpetersilie (Apium Selinum) und die krause Petersilie (Apium Crispum). Die Petersilie ist das bekannteste Küchenkraut. Dass die Petersilie auch eine Heilpflanze ist, ist den Meisten unbekannt. Die Blätter und Wurzeln besitzen die gleichen Inhaltsstoffe. Sie enthalten ätherische Öle, Flavonoide, Kumarine, Eisen, Vitamin E, A und sehr viel Vitamin C. Daneben auch Apiin, Apiol, Apiolin, Furocumarin, Gerbsäure, Glykoside, Myristicin, Salicylate, Thymol, Umbelliferon, Violaxanthin und Zink. Durch ihren hohen Vitamin C Gehalt wirkt sie belebend und hilft wie auch der vor kurzem vorgestellte Schnittlauch gegen Frühjahrsmüdigkeit. Petersilie regt aber auch den gesamten Verdauungsvorgang an und wirkt harntreibend und förderlich auf Niere und Blase. Peterli gehört auch zu den regelmässigen Garnituren und Ergänzungen der Salatbar in der VEGELATERIA.

Wir haben heute Sechseläuten – Montag normal von 11.00 bis 21.00 Uhr geöffnet; Buffet ab 11:30 Uhr!

Mein Salatteller

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Gestern Mittag war ich inspiriert, von meinem Mittagessen in der VEGELATERIA ein Foto zu machen. Ich hatte nichts vorbereitet oder speziell arrangiert, aber die einzelnen Salate haben einen so schönen und bunten Eindruck gemacht, dass ich sie kurz vorstellen möchte. Oben sieht man den Gurken-Spargelsalat, den wir schon vorgestellt haben (mit Mandonaise-Sauce), daneben Chinakohl mit Orangen- und Apfelstückchen, links ein Tomaten-Champinion-Salat mit Hanföl verfeinert, darunter Federkohl vom eigenen Garten unseres Mitarbeiters Rafi und daneben Frisée Salanova Grünsalat mit einer Soyananda-Sauerrahm-Tamari-Sauce, garniert mit frischem Schnittlauch. Obowhl ich an sich Rohköstler bin, habe ich mir erlaubt ein Stück unserer feinen veganen Pizza zu kosten, die wahrscheinlich in Zukunft jeweils am samstags auf dem Menuplan stehen wird. – Kedar

 

Schnittlauch gegen Frühjahrsmüdigkeit

Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze. Im Frühling treiben innerhalb kurzer Zeit aus dem Wurzelstock rundliche, hohle Stengel, das Schnittlauch. Diese Stengel werden bis zu 30 cm hoch. Nur wenige Monate später, meistens im Mai, wachsen einige Stengel, die deutlich härter sind als die anderen. An diesen Stengeln entfalten sich dann die rosavioletten Blüten. Die Blüten sind kugelförmig. Nach der Blütezeit wachsen wieder nsvchnittlauchormale Stengel, bis sich der Schnittlauch Anfang Winter in die Erde zurückzieht. Der Schnittlauch vertreibt vor allem die Frühjahrsmüdigkeit und reinigt das Blut. Wird der Schnittlauch frisch gegessen, so hat er die stärkste Heilwirkung. Weiters hilft er bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Darmentzündungen, Gicht, Husten, Magenentzündung und Bluthochdruck. Er wirkt blutreinigend, harntreibend und schleimlösend. Durch regelmäßigen Verzehr des Würzkrautes läßt sich der Cholesterinspiegel im Blut senken. Seine ätherischen Öle, vor allem das Senföl, wirken sich positiv auf die Schleimhäute der Atemwege aus und verhindern unangenehmen Mundgeruch. Schnittlauch enthält unter anderem Schwefel, Jod, Silizium und Eisen, Carotin, Arsen, Natrium, Calcium, Kalium, Phosphor, weiter weist es einen hohen Gehalt an Vitamin A, B2 und C auf. Es gilt auch als gutes Heilmittel bei Blutarmut. Beim Verwenden von Schnittlauch in Salaten oder Dipps beugst Du so auf effektive Weise auch einer Erkältung vor. Die Salate in der VEGELATERIA werden regelmässig mit Schnittlauch, natürlich in Bio-Qualität, garniert und verfeinert.

Radieschen: Antibakteriell dank Senföl

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Allzu lange sind Radieschen bei uns noch nicht bekannt. Das Gemüse kam erst im 16. Jahrhundert nach Europa, die genaue Herkunft ist unklar. Man vermutet aber, dass Radieschen aus China stammen, wo sie lange als Zierpflanzen gehalten wurden. Doch irgendwann muss man wohl herausgefunden haben, dass man Radieschen auch essen kann. Und das ist auch gut so, denn heute weiß man, dass Radieschen richtig gesund sind. Die Pflanzen enthalten Senföl, das den herrlich scharfen Geschmack ausmacht. Dieses Senföl wirkt antibakteriell und kann so Magen-Darm-Verstimmungen entgegen wirken. Einige Untersuchungen weisen sogar daraufhin, dass die Senföle aus den Radieschen auch Krebserkrankungen vorbeugen können. Neben dem Senföl machen aber noch andere Inhaltsstoffe die Radieschen gesund, darunter die wichtigen Mineralstoffe Kalium, Calcium und Eisen und die Vitamine A, B1, B2 und C. Radieschen findest Du z.Zt. regelmässig in der Salatbar der VEGELATERIA.

Veganer glutenfreier Brownie

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Unser Koch präsentiert heute in der VEGELATERIA eine Spezialität für alle Freunde veganer und glutenfreier Desserts. Es ist ein Brownie mit folgenden Bio-Zutaten:

– Kichererbsenmehl
– gehackte Walnüsse
– etwas Chi
– Vollrohrzucker
– gemahlene Mandeln

Der Guss besteht aus „Sauerrahm“ der Firma Soyana, etwas Vanille-Extrakt, Koskosfett, Agar-Agar und auch etwas Vollrohrzucker, garniert mit gehackten Walnüssen. En guete!

Rechne Deinen BMI (Body Mass Index) aus

Body Mass Index ist eine Maßzahl für die Bewertung Körperfetts beim Menschen. Du kannst damit feststellen, ob Du Untergewicht, Normalgewicht oder Übergewicht hast. Beim BMIbmi wird die Körpergröße im Verhältnis zum Quadrat seiner Größe gesetzt. Da Übergewicht eine Zivilisationskrankheit darstellt, empfiehlt die WHO den BMI vor allem dazu verwenden, auf eine diesbezügliche Gefährdung hinzuweisen. Für sich allein betrachtet, trifft der BMI noch keine Aussage darüber, ob ein über- oder Untergewicht vorliegt. Dies ist immer im Zusammenhang mir dem Alter der betreffenden Person zu sehen. Allgemein ist jedoch festzuhalten, dass ein BMI bei normalgewichtigen Personen zwischen 19 und rund 29 liegen kann. – Hab’s gerade getestet und bin auf 21.7 gekommen; kann also zufrieden sein! Hier der direkte Link zum BMI-Rechner.

Was wirkt im Kürbiskernöl?

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Heute stellen wir ein weiteres Super-Öl vor, dass wir in das Ölsortiment der Salatbar in der VEGELATERIA aufgenommen haben: Kürbiskernöl. Es hat:

  • Bis zu 65% hochwertiges, leicht verdauliches Fett
  • 35% hochwertiges und leicht verdauliches Eiweiß
  • Die wertvollen Vitamine A, B1, B2, C, Niacin, Niacinäquivalent, Panthotensäure, Pyroxin, Biotin
  • Die wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente Chlor, Eisen, Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Selen, Schwefel, Zink. Das Vitamin A ist besonders wichtig, da es nur kurze Zeit im Körper gespeichert wird, man es also ständig „nachführen“ muss.

… und es enthält nur 9% gesättigte Fettsäuren, dafür aber 34% einfach ungesättigte Fettsäuren, 55% zweifach ungesättigte Fettsäuren und sogar 2% dreifach ungesättigte Fettsäuren. Kürbiskernöl sollte übrigens nur kalt verwendet werden, sonst gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

Warum Hanföl ein hochwertiges Öl ist

hanfHeute stellen wir ein weiteres gesundes kaltgepresstes Öl vor, dass Ihr in der VEGELATERIA an unserer Salatbar findet: das Hanföl. Es wird durch die Pressung der Samen von Hanf, botanisch Cannabis sativum, gewonnen. Dabei handelt es sich um ein sehr hochwertiges Pflanzenöl, das durch seine einzigartige Zusammensetzung ein wertvolles Speiseöl ist, dessen Inhaltsstoffe viele positive Effekte auf die Gesundheit haben. Weil Hanf auch als Droge verwendet werden kann, ist der Nutzen der wertvollen Pflanzen in Vergessenheit geraten. Doch heute wird das jahrhundertealte Wissen um die Vorzüge dieser Pflanze langsam wieder neu entdeckt.Im Gegensatz zu den Ölen anderer Pflanzen enthält es jedoch keine Gift- oder Hemmstoffe, sodass die Samen nicht hitzebehandelt und das Öl nicht raffiniert werden muss. Unser Hanföl ist in Kaltpressung entstanden. Dabei erreicht das Öl maximal eine Temperatur von 45 °C. So werden keine wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Hanföl enthält einen ungewöhnlich hohen Anteil von 70% mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Darunter sind viele essentielle Fettsäuren, wie Linolsäure und Alpha-Linolensäure. Doch nicht nur wichtige Fettsäuren liefert das Hanföl. Es enthält zudem einen hohen Anteil an Vitaminen, Proteinen und Aminosäuren. So finden sich in dem Pflanzenöl alle acht essentiellen Aminosäuren, die der Mensch mit der Nahrung aufnehmen muss. Mit dem Verzehr von Hanföl kann man also jedes Protein im Körper herstellen. Zudem ist das Globulin-Protein Edestin im Öl vorhanden. Die Hanf-Proteine können vom Menschen für den Aufbau der Immunglobuline verwertet werden, ohne die unser Immunsystem nicht arbeiten kann.

Die beiden wichtigen Fettsäuren liegen im Hanföl in einem Verhältnis von 3:1 vor, was nicht nur ideal für den menschlichen Stoffwechsel ist, sondern auch einzigartig bei Pflanzenölen. Diese Fettsäuren sind wichtig für den Aufbau der Zellmembranen, für die Herstellung von Hormonen und das Immunsystem. Da Hanföl zu großen Teilen aus wertvollen, ungesättigten Fettsäuren besteht, wird es im Körper für viele lebenswichtige Prozesse verwertet. Durch die regelmäßige Zufuhr von Hanföl in der Ernährung ist der Bedarf an essentiellen Fettsäuren leicht zu decken. Das Pflanzenöl eignet sich durch seinen nussig-feinen Geschmack gut für Salate.  Als Nahrungs-Ergänzung kann es übrigens auch täglich pur eingenommen werden.

Quelle: René Gräber, Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge